Ahnen-Kraft & Rückverbindung

für Männer

 

Wie schaue ich als Mann auf meine Kraft?

Wie schaue ich auf meine Kreations-Kraft?

Der Kurs ist eine Einladung zu deinen eigenen Wurzeln männlicher Kraft und den verschiedenen Dimensionen und Qualitäten, die deine Kraft und Menschlichkeit als Mann für dich ganz persönlich ausmachen.

Die Arbeit mit unseren Ahnen bedeutet für mich nährenden Boden und Wurzeln zu entdecken. Für mich ist es wesentlich neben der traumatischen Information auch auf die Ressourcen, Gaben, Stärken und (Überlebens-)Leistungen unserer Ahnen zu schauen. Was geben sie mir mit? Was wirkt durch sie in mir an Positivem, was ich so vielleicht noch gar nicht so zugeordnet habe? Wie haben sie es geschafft diese schweren Zeiten durch zu stehen, was mussten sie dafür innerlich und äußerlich entwickeln?

Ich erlebe unsere Ahnen als unsere Wurzeln. Durch sie fließt im besten Fall nährende Lebensenergie zu uns, die uns stärkt, nährt und unterstützt unser Potential und unsere Kreativität in der Welt zu leben. Gleichzeitig können sich unverdaute Erfahrungen oder auch etwas was gefehlt hat im Leben unserer Ahnen (z.B. liebevolle Bezogenheit) auch in Form einer Belastung in unserem Leben zeigen. Wiederkehrende Muster (z.B. in Bezug auf Beziehungen) oder auch diffuse und erst einmal schwierig zuordnenbare Zustände können ein Hinweis auf transgenerational weitergegebene traumatische Informationen sein.

Viele unserer Ahnen haben schwierige Zeiten erlebt, überfordernde Erfahrungen gemacht oder Kargheit und Mangel erlebt, die sie nicht im Laufe ihres Lebens verarbeiten konnten. Aus der Erfahrungswissenschaft wie auch aus der Epigenetik wissen wir heute, dass unverdaute schwierige Erfahrungen unserer Ahnen einen Einfluss auf die Nachfolge-Generationen haben. Aus Überforderungs- oder Mangel-Erfahrungen entwickeln wir häufig Überlebensstrategien, die ermöglichen dass das Leben weiter geht, aber die auch ihren Preis haben.

Die bewusste Auseinandersetzung mit der Erfahrung unserer Ahnen sowie der Zeit in der sie gelebt haben erlaubt eine Differenzierung traumatischer Energie und auch - wo hilfreich und an der Zeit - ein Nachverdauen derselben. So entsteht mehr Boden, Rückverbindung und es wird mehr Raum für das Eigene, für unser Potential frei. Der wiederkehrende Kreislauf traumatischer Erfahrung kann so im besten Fall unterbrochen werden und neue Erfahrungen können möglich werden.