Lebenskraft verkörpern

Ein Raum um deine Lebenskraft, gesunde Aggression und die heilsame Kraft der Wut tiefer zu erforschen.

Gesunde Aggression (von lateinisch "aggredere" = "herangehen", "sich nähern", "auf etwas zubewegen") ist Lebenskraft und Teil unserer "gesunden menschlichen Grundausstattung" könnte man sagen.

Wenn wir als Baby nach der Brust greifen, wenn wir ein Ziel ausgemacht haben das uns interessiert und uns mit aller Kraft darauf zubewegen, wenn wir unsere Bedürfnisse artikulieren und zur Not einen Schrei- oder Wutanfall bekommen - in all diesen Situationen nutzen wir unsere Lebenskraft unsere Life Force, unsere gesunde Aggression um uns in Bewegung zu setzen und das zu bekommen was wir brauchen oder wollen.

Auch als Erwachsene machen wir täglich Gebrauch von unserer gesunden Aggression: Wenn wir morgens aus dem Bett aufstehen, wenn wir eine Entscheidung treffen, wenn wir uns für etwas einsetzen was wir wollen oder brauchen.

Unsere Gesunde Aggression, unsere gesunde Lebenskraft lässt uns artikulieren wo unsere Grenzen sind. Wenn uns jemand zu nahe kommt oder in unseren persönlichen energetischen Raum eintritt, dann merken wir dies und unser Körper wird in der Regel darauf reagieren.

Man könnte hier auch von "Instinkt" sprechen, den eigenen Raum zu schützen. Diesen können wir ja auch in der Tierwelt beobachten.

Eine zweite essentielle Funktion

WILLE

Entwicklungstrauma und wie sich lebensenergie und unser gesunder Wille in uns verkörpern.

Verschiedene Entwicklungsbewegeungen je nach Entwicklungsebene:

- Gebärmutter, Geburt, Bedürfnisäußerung als Baby, Auf etwas zubewegen, etwas haben wollen, etwas einverleiben (in den mund stecken), etwas weg stoßen, anfangen ja und nein zu sagen (am anfang noch ganz körperlich und zunächst ohne worte oder wenn dann mit lauten), irgendwann mit sprache in form von "ich will" oder konkreten ansagen wie "zusammen mit papa", "alleine". wir regulieren und lernen damit unsere differenzierung zwischen bezogenheit und autonomie.

und insgesamt nutzen wir diese kraft in uns für eine zunehmende ausdifferinzierung in richtung der entwicklung gesunder autonomie, gesundes "Ich will mit dir machen" und "ich will selbst machen".

später dann kraft messen zb mit dem vater, ....

Wichtig im Kontext von Entwicklungstrauma: unsere Bedürfnisse sind unser Geburtsrecht.